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Thema: Atemformen

Diese Woche geht es weiter mit ein paar Prozessen die unter anderem auch etwas mit der Atmung zu tun haben bzw. miteinander zusammenhängen... Husten, Niesen und Lachen.

Natürlich gibt es noch mehr als nur das Husten, Niesen und Lachen. Zusätzlich gähnen wir noch und haben gelegentlich auch mal schluckauf. Manche dieser Prozesse davon sind sehr wichtig, andere sind weniger notwendig.

Wie wir bereits wissen, atmen wir gleichmäßig und regelmäßig, aber zur Atmung zählen noch die oben genannten Ausnahmen bzw. Schutzreflexe. Wie der Name schon erahnen lässt, schützen sie uns vor gewissen Dingen.

Gelangt ein Fremdkörper, der juckt und reizt, in unsere Nase, wird dieser durch einen relativ lauten Luftstoß nach draußen befördert. Bevor es zum Niesen kommt, atmet man meist tief ein, schließt die Augen, unsere Rippen- und Bauchmuskulatur spannt sich an und drückt die Luft mit dem Fremdkörper aus der Lunge nach draußen. Ausgelöst wird dieser Reflex von unserem Gehirn.

Ähnlich ist es auch mit dem Husten, Fremdkörper wie Staubkörner, Erreger etc. sollen die Luftwege durch das Husten befreien. Ähnlich wie beim Niesen, atmet man erst tief die Luft ein, die Lunge wird durch die Muskeln der Rippen etc. zusammengedrückt und die Stimmbänder verschließen sich um Druck aufzubauen. Dann öffnen sich die Stimmbänder und „explosionsartig“ kann die Luft ausgeströmt werden.

Lachen…Im Wechsel öffnen und schließen sich die Stimmbänder relativ schnell. Durch dieses schnelle Öffnen und Schließen, wird die Luft „zerkleinert“ und es entstehen die bekannten Laute.

Das Gähnen, ist keine sehr wichtige Atemform. Bis dato ist es nicht genau bekannt, warum wir gähnen. Wenn wir gähnen, atmen wir auch dabei erst wieder tief ein mit einem weit geöffneten Mund. Zusätzlich wird dabei, das Trommelfell und die Halsmuskulatur, gestreckt.

Haben wir einen plötzlich auftretenden Schluckauf, sind dafür meist gereizte Nerven um das Zwerchfell verantwortlich. Das Zwerchfell spannt sich ruckartig an, dadurch wird Luft in die Lunge eingeatmet. Durch den hohen Luftstrom verschließen sich die Stimmbänder, blockieren den Luftstrom und der bekannte „Hicks“ entsteht.

Wie ihr seht, habe ich diese Woche die alltäglichen Prozesse, die wir mehr oder weniger täglich spüren und erleben, beschrieben. Hier möchte ich auch wieder anmerken, dass die erklärten Vorgänge, von der Beschreibung, einfach gehalten wurden. Ich hoffe ihr konntet etwas für euch, aus meinem Beitrag, mitnehmen.